Montag, 28. Januar 2013

NUR AUS DEM VOLLEN SCHÖPFEN

Heute fiel mir durch Zufall ein kleiner Text von Bernhard von Clairvaux in die Hand. Beim ersten Lesen dachte ich, na ja, etwas blumig, weich..., aber er hat mich tief berührt, weil es einfach so wahr ist und weil wir fast alle uns so schwer damit tun. 

Wenn Du vernünftig bist, erweise Dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott.
Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst, wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen, dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn Du dabei leer wirst. Wenn Du nämlich mit Dir selbst schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone Dich.

Wo gibst Du zu viel Energie? Wo sagst Du nicht nein? Wo schonst Du dich nicht? Wo lässt Du dich überreden, obwohl du eigentlich nicht willst. Wo machst Du mehr als du eigentlich willst. Wo gestehst Du Dir nicht zu, zu geniessen oder ein mal Nichts zu tun? Wo hörst du nicht auf Dein Bedürfnis?

Freitag, 25. Januar 2013

ICH SELBST

Beliebt zu sein ist einfach.
Sich selbst zu sein ist schwer.

Anpassung ist wichtig, aber
keine Verbindung zu sich Selbst zu haben ist dramatisch.
(Jesper Juul)

Ich bin am Besten, wenn ich einfach ich selbst bin. 
Je besser ich werde, desto besser bin ich ich Selbst.
(Jorgen Vigknutstorp, CEO LEGO Group)

Freitag, 18. Januar 2013

WER VERDIENT DIE LORBEEREN?

Alles eine Sache der Einstellung. Wer hat hier die Verantwortung?

Abschlussprüfung nicht bestanden! Wie reagieren Sie? Mist.
Ich habe nicht genug getan, oder diese Prüfung war viel schwerer als sonst, ich hatte keine Chance, die Fragen waren viel schwerer, wie gemein.
Haben sie es in der Hand? Oder sind sie abhängig von äußeren Umständen? Wer ist verantwortlich für ihre Misserfolge? Sie oder die Anderen?

Abschlussprüfung, summa cum laude. Super! War auch nicht so schwer wie sonst, ein Glück. Oder, das hat sich gelohnt, all die Arbeit, die ich reingesteckt habe. Wenn ich wirklich will, schaffe ich, was ich mir vornehme. Rechnen Sie sich den Erfolg zu oder ist er ihnen nur so, unbeabsichtigt, zugeflogen. 


Haben sie die Dinge in der Hand, oder geschehen sie einfach, ohne ihr zutun? Sind sie Opfer oder Täter. Aktiv oder Passiv?






CONNECTION - der Weg zu einem erfüllten Leben

...das was Menschen nachhaltig glücklich und zufrieden macht, schein -so weiß mittlerweile auch die Forschung- Nähe, bzw. wirklicher Kontakt zu anderen Menschen zu sein. Gerade habe ich einen weisen und gleichzeitig unterhaltsamen Vortrag von einer amerikanischen Wissenschaftlerin Brene Brown (Socialstudies) gefunden. Einfach den Link kopieren und ca 20 Minuten investieren. Ich finde es lohnt sich, macht Mut und erklärt auf amüsante Weise, was wir vielleicht schon ahnen, aber uns oft nicht umzusetzen trauen.

http://www.ted.com/talks/lang/de/brene_brown_on_vulnerability.html