Sonntag, 27. April 2014

... FAST SO GUT WIE SELBER MACHEN

Im Hirn feuern die gleichen Zellen, egal, ob sie etwas selbst tun, oder ob sie nur jemand anderen dabei beobachten, etwas zu tun.
Bestätigt wurde diese Theorie von dem Neurowissenschaftler Giacomo Rizzolatti, der diese Theorie mit der Entdeckung der sogenannten Spiegelneuronen, bestätigt. Darum bewegen sich bei einem Fußballfan, der ein spannendes Spiel schaut, auch die Beine in kleinen, unbewussten Bewegungen, so als würde er selbst spielen. 
Darum hilft, es sich Dinge immer wieder vorzustellen, um sie tatsächlich zu erreichen. Hierbei kann es um Erfolg, um Heilung aber auch um sportliche Leistung gehen.

Dienstag, 1. April 2014

EINMAL WIRKLICH ZUHÖREN.

Hörst Du Deinem Gegenüber zu? ....wirklich zu? 

Denkst nicht schon, was Du dazu sagen könntest? Wie Du Dich ins rechte Licht setzten könntest? Was Du ähnliches oder spannenderes erlebt hast? Was es für eine Lösung gäbe? Welchen Ratschlag Du erteilen könntest? Warum ausgerechnet Dir jetzt das erzählt wird?

Sich wirklich einlassen auf die Geschichte eines Anderen.
Hier und Jetzt Da sein. Wahrnehmen. Bei dem anderen sein. Sich einlassen.

Nicht immer, nicht mit jedem. Aber ab und zu. Mit ausgewählten Menschen, in ausgewählten Situationen.

Und schauen, ob sich etwas verändert. In der Wahrnehmung, im Kontakt, im Verständnis, beim Feedback.

MAL NICHT GLEICH VERTEIDIGEN ODER ZURÜCKSCHLAGEN.

Es kann passieren, dass wir verbal angegriffen werden. 
Je nach Typ verteidigen wir uns automatisch, lenken ab, oder schiessen zurück.

Warum nicht mal den Gegenüber loben. Den Angriff positiv umdeuten. Das Gute sehen? Auf den Inhalt hinter der Aggression schauen.

Diese Idee geht davon aus, dass jeder Angreifer einen Punkt hat. Er/Sie hat sich Gedanken gemacht und möchte etwas kritisieren, verbessern oder abstellen. Auf Grund eigener Betroffenheit, fühlt er sich nicht in der Lage sein Anliegen konstruktiv zu formulieren, sondern geht zum Angriff über. D.h. die Form stimmt nicht: der Angreifer kommt auf eine Art und Weise daher, durch die wir uns verletzt oder eben provoziert fühlen. Der oft sinnvolle Inhalt geht auf diese Art verloren.

Warum also nicht?:
“Ich kann ihre Aufregung total verstehen. Immerhin sind Sie der/die-jenige, der/die sich hier voll engagiert und..."


WAS IST DAS SCHLIMMSTE WAS PASSIEREN KÖNNTE?

Blockade? Angst vor etwas? Stagnation? 

Was ist das schlimmste, was passieren könnte? Und dann? Was wäre? Und? Oft ist die Angst viel schlimmer, als das, was tatsächlich geschehen könnte. 

Oft bringt uns ein kleines Scheitern den Menschen um uns herum näher, hebt einen vom Sockel und schafft Kontakt. Und das stärkt uns.

ENTSCHEIDUNGSSCHWIERIGKEITEN?

Drei kleine Tricks um rauszufinden, was Du wirklich willst:

1. Du hast 3 Sekunden Zeit. Du musst Dich entscheiden. Was würdest Du tun? Kein langes Abwägen, einfach das, was Dir als erstes, spontan, ohne lange nachzudenken in den Sinn kommt. So findest Du raus, was Dein Herz, manche nennen es auch Bauch, will.

2. Der Traumstuhl: Fang einfach mal an zu spinnen. Was würdest Du tun, wenn alles möglich wäre? Wie wäre es, wenn Du Dich ohne "wenn und aber" für Eins entscheidest? Welche Visionen &  Ideen kommen Dir spontan?

3. Zeichne ein Koordinatenkreuz. Die y-Achse zeigt das, wo Dein Herz schlägt. Die X Achse ist die Achse für Realismus. Nun platziere Deine Entscheidungsalternativen nacheinander innerhalb des Koordinatenkreuzes. Wie realistisch ist deine Herzenswahl? Wie viel Herz hängt an deiner Entscheidung? Wo möchtest Du einen Schwerpunkt setzen? Möchtest Du beide Anliegen berücksichtigen?