Mittwoch, 15. Juni 2011

Hunde machen glücklich! oder?

Wir wollen einen Hund. Bzw. die Kinder wollen Einen, seit Jahren, unbedingt. Meine Mann will Einen, am liebsten den größten den es gibt: einen Broholmer. Echt tolle Tiere, können bis 70kg schwer werden. Ich habe gestreikt. Dann haben wir Ridgeback Welpen angeguckt. Großer Fehler. Alle waren begeistert und ich habe die Notbremse gezogen. Großes Geschrei. Nun ist wieder ein Jahr vergangen. Aber das Thema geht mir nicht aus dem Kopf. Einen Hund zum lieben, für die Kinder. Endlich mal spazieren gehen, einer der sich freut, wenn man nach Hause kommt, eine neue Erfahrung. Einmal im Leben einen Hund seinen Freund nennen. Auch für die Kinder ... Aber, wer kümmert sich? Lange hatte ich das Gefühl: es reicht, bloß nicht noch etwas/ einer um den ich mich kümmern muss. Dann habe ich alle Rassen studiert um zu sehen, ob es nicht einen unkomplizierten, der nicht haart, nicht so viel laufen muss, aber kann, wenn gewünscht, der Kinderlieb ist, das Haus bewacht, gelehrig ist, nicht abhaut oder überzüchtet ist....und natürlich in der richtigen Größe, nicht zu klein und nicht zu groß. Gibts nicht! Surprise. So ruhte das Thema, bis ich heute hörte, daß es einen Mischlindswurf (Bordercollie + wilder Mix aus Schäferhund, Windhund etc) gibt. Die Eltern sind super, die Geschwister aus der Vorgeneration sind wunderbare, liebe unkomplizierte Hunde, auch die Züchterin hält meinem strengen Auge stand. Sie züchtet eigentlich Ridgebacks. Wenn nicht jetzt, wann dann? Und andere haben es auch schon hingekriegt. Und, ich habs mir als Kind auch soo gewünscht und keinen gekriegt. Nächste Woche fahren wir hin!

Sonntag, 12. Juni 2011

einen Augen Blick

Hast Du heute schon Deinem Partner in die Augen geblickt? Ihn so richtig angesehen, durch die Augen, in die Seele. Oder hast Du nur ein Guten Morgen gebrummt, ein Tschüs zugerufen, nebenbei Hallo gesagt. Wie viele Worte wechselt ihr am Tag? Wie viele Minuten am Tag sprecht ihr miteinander? Dinge, die über den täglichen Alltag, die übliche Orga (Wer, wann, was, mit wem) hinausgehen? Weiß Du noch was sie denkt, was er fühlt, womit sie sich beschäftigt? Willst Du es überhaupt wissen? Für mich ist es ab und zu Zeit mir darüber klar zu werden wo wir miteinander stehen. Was ich tun kann um den Kontakt bzw. die Nähe zu haben, die ich möchte. Manchmal ist es erschreckend wie wenig ich selbst mich bewusst dem anderen zuwende, um ihn wirklich ganz wahrzunehmen. Manchmal bin ich so mit mir beschäftigt und erwarte vom anderen, dass er fragt, zuhört, mich in den Arm, nimmt anstatt es selbst zu tun.

Sonntag, 5. Juni 2011

killing creativity

...ein filmchen von Ken Robinson, den man sich gut mal anschauen kann. ES geht um Erziehung, Kreativität und Individualität. Wie erziehen wir unsere Kinder? Wie bereiten wir sie auf morgen vor? Was brauchen sie um in der Zukunft zu leben, zu arbeiten, glücklich zu sein? Was leisten unsere Schulen? Gibt es Alternativen? In jedem Fall unterhaltsam, sogar stellenweise witzi. Ein guter Redner. Definitiv insprierend. Was tun? Ich habe noch keine Lösung. Wo gibt es eine SChule, die beides vermittelt/ unterstützt:  Wissen vermittlen, zu  Leistung motivieren, Individualität fördern, begeistern, Selbstverwirklichung erlauben.... und einfach nicht bremsen, frustrieren, beschneiden...