Sonntag, 17. April 2011

Lässt sich GLÜCK lernen?

Bin an dem Buch von Martin P. Seligman hängengeblieben. Dem GLÜCKs Forscher und Begründer der Positiven Psychologie von der University of Pennsylvania. Glück kann man lernen! Wie bei allen Dingen muss man üben. Es ist nicht wie wir und Freud immer dachten, durch die Kindheit vorherbestimmt und auch nur sehr wenig durch die Umstände in denen man lebt, sondern man hat alles selbst in der Hand. Schluss mit der Opfer Rolle, dem Wenn und Aber, ...geht nicht, weil. Arme sind nicht unglücklicher als Reiche (vorausgesetzt sie haben ihre Grundbedürfnisse gestillt), Frauen sind zwar etwas unglücklicher als Männer, aber eben auch glücklicher, die Range ist eben weiter und selbst schwer kranke sind nach einer Gewöhnungszeit nur wenig unglücklicher als Gesunde. Die Gedanken bestimmen wie ich mich fühle. Du hast Einfluss auf Dein Wohlbefinden, Deine Ausstrahlung und in letzter Konsequenz auf das was Dir passiert. Denn, auch das ist wissenschaftlich erforscht, wer eine positive Ausstrahlung hat, bekommt nicht nur die besseren Jobs, sondern ist auch erfolgreicher. Es ist was dran an den Versprechungen der New Age People, die wir vielleicht manchmal lächelnd abgetan haben. Wer Lust hat sich mit seinem Glücksempfinden in Relation zu anderen zu setzen, bzw. einmal über das Thema und das eigene Level an Glück nachzudenken, kann auf www.authentichappiness.org Tests ausfüllen. 
Allerdings muss man bei den Vergleichszahlen vorsichtig sein, denn die stammen überwiegend von Amerikanern und die fühlen sich per se schon immer glücklicher als wir Deutschen. 

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