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Freitag, 18. Oktober 2013

DAS GLAS IST HALBVOLL...

Life is 10 % what happens, and 90% how you read it.
(Charles Swindoll)

Wenn wir nur einmal annehmen, dass das wahr ist, haben wir unser Glück selbst in der Hand.  D.h. wir müssen nicht mehr Opfer sein, sondern sind selbstverantwortlich für unsere Gedanken und Gefühle. Wir haben Kontroll über unser Leben, sind Selbstwirksam, was wiederum Selbstwert erzeugt.

Sonntag, 5. Mai 2013

DEIN WELTBILD

Hast Du schon mal darüber nachgedacht wie Du zum Leben stehst? Worum geht es für Dich im Leben? Gewinnen, gut sein, gemocht werden, anerkannt werden, etwas bewegen...? Es gibt viele Grundmotive im Leben.


Fühlst Du Dich zugehörig? Bist Du Teil des Ganzen, oder stehst Du Außen vor? Wenn Du neu in eine Gruppe kommst, fühlst Du Dich willkommen? Wie stehst Du zu Anderen, Gruppen, Fremden, Nachbarn?
Wo stehen sie? Und wo siehst Du dich?


Was ist Dein Verhältnis zur Macht? Hast Du sie? Fürchtest Du sie? Ordnest Du dich ihr unter? Verwickelst Du dich leicht in Machtkämpfe? Ist es für Dich gar kein Thema?

Lebst Du aus dem Vollen? Es gibt Menschen, die leben aus der Fülle. Aus ihrer Sicht ist für alle genug da. Sie erwarten, sozusagen immer, satt zu werden. Oder gehörst Du zu denen, in deren Weltbild es nicht genug gibt. Es herrscht Mangel in der ein oder anderen Form. Man muss sich mühen um genug abzukriegen und es (Geld, Liebe, Anerkennung, Freunde...) reicht nicht oder nur gerade eben. 



Mittwoch, 10. April 2013

DURCH DIE BRILLE DES ANDEREN SEHEN

Neulich habe ich eine ganz einfache Coachingübung gehört, die häufig im Konfliktmanagement genutzt wird:

Sie lässt sich im privaten Umfeld und auch im Beruf, mit etwas Offenheit, leicht umsetzen.

Beide Seiten schildern nacheinander den Standpunkt des Anderen. Und zwar so lange, ohne unterbrochen zu werden, bis die andere Seite zufrieden ist und sich vollkommen verstanden und repräsentiert fühlt. 

Das hat den Vorteil, dass man sich nicht in langen Anschuldigungen verliert und gleichzeitig Verständnis für den Anderen entwickelt. Vor allem aber verhindert es, dass man meint, alles besser zu wissen, oder eh schon zu wissen... 
Die Methode ermöglicht endlich wieder Kontakt, sich einlassen auf das Denken des Anderen und ein Verlassen des eigenen Standpunktes. 

Von dort ist eine Lösung oft nicht mehr Weit, denn oft ist ja gar nicht die Lösung das Problem, sondern das "auf seinem Standpunkt beharren" und "gar nicht mehr recht zuhören". 

Freitag, 5. April 2013

GANZ EINFACH MAL "BEI SICH SEIN"

...dass es gut tut bei sich zu sein, sich nicht ständig ablenken zu lassen, sich an seinen eigenen Maßstäben zu orientieren und nicht an dem, was die Anderen sagen oder denken, wissen wir doch alle. 
Aber wie macht mann das? Kann man das üben? Einen Versuch ist es wert.

Einfach einmal 5 oder 10 Minuten an einen öffentlichen Platz setzen, einen Ort an dem es von Menschen nur so wimmelt. Sitzen, atmen, schauen und bei sich bleiben. Nicht urteilen, bewerten, denken, wer, was, wie macht, einfach nur wahrnehmen was ist. Die Eindrücke kommen und gehen lassen. Und spüren. Was ist bei mir los? Was spüre ich? 


Montag, 11. März 2013

BRINGING UP KIDS IS LIKE...

Kindererziehung sollte wie Gärtnern sein:
pflanze ein Samenkorn und finde raus welche Bedingungen ihn optimal wachsen lassen. Wieviel Licht, Wasser, Schatten, Dünger etc.braucht der Samen und schau, was aus ihm wird.

Sicher würde niemand zu einem Samenkorn sagen, los wachse schneller, werde so ... tue das...

Warum lassen wir unsere Kinder nicht einfach wachsen und schauen, dass wir ihnen bestmögliche Bedingungen bieten, damit sie sich frei entwickeln können, um das zu werden, was sie sind.

Input von Virginia Satir, der Gran Dame der Familientherapie.

Mittwoch, 6. März 2013

WER BIST DU?

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, was Dich wirklich ausmacht? Womit identifizierst Du Dich? Wie zeigst du dich der Welt? 

Ohne deinen "interessanten" Job, deinen ... Kleidungsstil, deinen ... Wohnort, deine ... Hobbys?

Was bleibt, wenn Du nicht zeigst, was du hast, kannst, machst und glaubst?

Wie würdest Du sein, was würdest Du sagen, wenn Du auf neue Menschen triffst und dich mit keinem der oberen Dinge selbst darstellst? 

Was sagst du? Wie wirkst du als Mensch, nur Du Selbst, ohne all das Drumherum?





Donnerstag, 7. Februar 2013

WAS ICH GLAUBE, IST DAS, WAS ICH SEHE

THE EVENT NEVER DETERMINES THE FATE, 
IT IS THE COPING WITH THE FATE.(Virginia Satir)

Nicht, was wirklich passiert, bestimmt das Schicksal, es ist die Art wie Du damit umgehst/ wie Du die Dinge bewertest/ wie Du damit fertig wirst.


So ziemlich jedes Leben kann zufrieden gelebt werden. Es ist die Frage, wie ich es annehme, durch welche Brille ich schaue, welche Rolle ich für mich einnehme.


Wir haben mehr in der Hand als wir manchmal denken, wenn wir verärgert, frustriert oder resigniert sind.


Und auch, wenn es gut läuft, kann ich mir den Erfolg zuschreiben und ihn nicht als Zufall abwerten.  Möchte ich das Gefühl mein Leben in der Hand zu haben, selbst verantwortlich zu sein, die Dinge beeinflussen zu können oder möchte ich ein Spielball der Umstände, des Schicksals und der Anderen sein? Wenn ich glaube, die Welt ist mir feindlich gesonnen, ich bekomme nicht genug, die anderen haben es immer besser, werde ich auch nur diese Dinge sehen.


WHAT I THINK OF REALLYTY, IS WHAT I SEE.(Virginia Satir)







Montag, 28. Januar 2013

NUR AUS DEM VOLLEN SCHÖPFEN

Heute fiel mir durch Zufall ein kleiner Text von Bernhard von Clairvaux in die Hand. Beim ersten Lesen dachte ich, na ja, etwas blumig, weich..., aber er hat mich tief berührt, weil es einfach so wahr ist und weil wir fast alle uns so schwer damit tun. 

Wenn Du vernünftig bist, erweise Dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott.
Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst, wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen, dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn Du dabei leer wirst. Wenn Du nämlich mit Dir selbst schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone Dich.

Wo gibst Du zu viel Energie? Wo sagst Du nicht nein? Wo schonst Du dich nicht? Wo lässt Du dich überreden, obwohl du eigentlich nicht willst. Wo machst Du mehr als du eigentlich willst. Wo gestehst Du Dir nicht zu, zu geniessen oder ein mal Nichts zu tun? Wo hörst du nicht auf Dein Bedürfnis?

Freitag, 25. Januar 2013

ICH SELBST

Beliebt zu sein ist einfach.
Sich selbst zu sein ist schwer.

Anpassung ist wichtig, aber
keine Verbindung zu sich Selbst zu haben ist dramatisch.
(Jesper Juul)

Ich bin am Besten, wenn ich einfach ich selbst bin. 
Je besser ich werde, desto besser bin ich ich Selbst.
(Jorgen Vigknutstorp, CEO LEGO Group)