...dass es gut tut bei sich zu sein, sich nicht ständig ablenken zu lassen, sich an seinen eigenen Maßstäben zu orientieren und nicht an dem, was die Anderen sagen oder denken, wissen wir doch alle.
Aber wie macht mann das? Kann man das üben? Einen Versuch ist es wert.
Einfach einmal 5 oder 10 Minuten an einen öffentlichen Platz setzen, einen Ort an dem es von Menschen nur so wimmelt. Sitzen, atmen, schauen und bei sich bleiben. Nicht urteilen, bewerten, denken, wer, was, wie macht, einfach nur wahrnehmen was ist. Die Eindrücke kommen und gehen lassen. Und spüren. Was ist bei mir los? Was spüre ich?
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Freitag, 5. April 2013
GANZ EINFACH MAL "BEI SICH SEIN"
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Montag, 28. Januar 2013
NUR AUS DEM VOLLEN SCHÖPFEN
Heute fiel mir durch Zufall ein kleiner Text von Bernhard von Clairvaux in die Hand. Beim ersten Lesen dachte ich, na ja, etwas blumig, weich..., aber er hat mich tief berührt, weil es einfach so wahr ist und weil wir fast alle uns so schwer damit tun.
Wenn Du vernünftig bist, erweise Dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott.
Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst, wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen, dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn Du dabei leer wirst. Wenn Du nämlich mit Dir selbst schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone Dich.
Wo gibst Du zu viel Energie? Wo sagst Du nicht nein? Wo schonst Du dich nicht? Wo lässt Du dich überreden, obwohl du eigentlich nicht willst. Wo machst Du mehr als du eigentlich willst. Wo gestehst Du Dir nicht zu, zu geniessen oder ein mal Nichts zu tun? Wo hörst du nicht auf Dein Bedürfnis?
Wenn Du vernünftig bist, erweise Dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt, während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott.
Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst, wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen, dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn Du dabei leer wirst. Wenn Du nämlich mit Dir selbst schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht, schone Dich.
Wo gibst Du zu viel Energie? Wo sagst Du nicht nein? Wo schonst Du dich nicht? Wo lässt Du dich überreden, obwohl du eigentlich nicht willst. Wo machst Du mehr als du eigentlich willst. Wo gestehst Du Dir nicht zu, zu geniessen oder ein mal Nichts zu tun? Wo hörst du nicht auf Dein Bedürfnis?
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