das klingt so einfach....
Machen Sie sich die Mühe. Schreiben Sie eine Liste über alles, was Sie an sich mögen. Ihr Äußeres, Ihre Eigenschaften, Einstellungen...
Für manche ein Kinderspiel. Für andere wirklich eine Aufgabe.Und manche tun sich schwer auch nur 3 Dinge zu finden.Falls Sie zur letzten Gruppe gehören, fragen Sie andere Menschen: Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen.
Freitag, 4. Juli 2014
Montag, 23. Juni 2014
DU KENNST MICH NICHT WIRKLICH
Ein Patient sagte ein mal seinem Therapeuten Arno Grün: "Sie können nicht an mich herankommen, wenn ich so bin, wie sie es wünschen." Welche Weisheit steckt in dieser Erkenntnis?!
Auch wir erkennen oft unbewusst, was andere von uns erwarten, und in dem wir den Wünschen des Anderen entgegenkommen und sie erfüllen, schützen wir uns davor uns selbst zu zeigen oder festzulegen. Wir sind unbeteiligt, nicht verantwortlich. Schliesslich waren es nicht unsere eigenen Bedürfnisse so zu handeln. Schliesslich sprachen wir nur das, was ein anderer erwartete.
Die vermeintliche Stärke, sich nicht selbst zu zeigen, sich dem anderen nicht voll zu öffnen, bewirkt, dass wir nicht wirkliche in den Kontakt gehen, nicht wirklich Nähe aufbauen. Die Harmonie an der Oberfläche hat, wenn wir beriet sind es zuzulassen, das innere Alleinsein zum Preis.
Auch wir erkennen oft unbewusst, was andere von uns erwarten, und in dem wir den Wünschen des Anderen entgegenkommen und sie erfüllen, schützen wir uns davor uns selbst zu zeigen oder festzulegen. Wir sind unbeteiligt, nicht verantwortlich. Schliesslich waren es nicht unsere eigenen Bedürfnisse so zu handeln. Schliesslich sprachen wir nur das, was ein anderer erwartete.
Die vermeintliche Stärke, sich nicht selbst zu zeigen, sich dem anderen nicht voll zu öffnen, bewirkt, dass wir nicht wirkliche in den Kontakt gehen, nicht wirklich Nähe aufbauen. Die Harmonie an der Oberfläche hat, wenn wir beriet sind es zuzulassen, das innere Alleinsein zum Preis.
EINFACH FLEXIBEL BLEIBEN
Clichee, oder doch nicht?
Gestern traf ich eine langjährige Freundin. Sie sagte:
Nicht nur Männer um die 50 verlieren an Flexibilität. Sie werden starr, in ihren Meinungen, ihrer Spontanität, aber auch körperlich weniger biegsam. Ob Yoga hilft? Oder die junge Freundin, der viel gerühmte Porsche, oder die "so haben wirs entschieden und dabei bleibt es jetzt" Nummer?
Und Frauen? Auch die ereilt das gleiche Schicksal. Nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. Sie meckern und nörgeln, wissen wie, wann und warum, was zu tun ist. Auch sie verlieren ihre Flexibilität, wenn sie nicht aktiv gegensteuern. Wo die Butter im Kühlschrank zu stehen hat, wer als interessant, wert eingeladen zu werden, gelten kann, welcher Platz im Restaurant der Richtige ist, wo man in den Urlaub hinfahren kann und wo auf gar keinen Fall? Wo bleibt die frühere Offenheit? Wo Toleranz, Entspanntheit, 5 gerade sein lassen? Ist es wirklich so wichtig?Was hilft? Einen Tag Roßkur. Mal gar nichts besser wissen. Nicht bewerten. Oder Schrittweise anderes zulassen.
Sie sagte:
Der Mann, der es klassischer Weise in diesem Alter noch mal wissen will, wird geradezu getrieben, in die Arme einer Jüngeren. Aber nicht der heiße Feger, den wir erwarten, hat es ihm angetan, sondern oft auch einfach eine entspannte, für die Welt offene Frau, vielleicht sogar noch ein bisschen schüchtern, fast unscheinbar, aber eben nicht die starke, außergewöhnliche Frau, die er an seiner Seite hat, die im Alltag, im Kleinen nichts mehr zeigt von ihrer, früher von ihm vergötterten, Kreativität, ihrer gelegentlichen Unsicherheit, ihrer Spontanität und dem auf den anderen neugierigen Blick.
Aber, wie gesagt: alles nur Beobachtungen meiner Freundin, deren Bekannte, man hätte es nicht für möglich gehalten, sich einer nach dem anderen trennen....aber wahrscheinlich liegts nur an der Großstadt, den vielen Optionen, der Angst etwas zu verpassen, sich schon zu lange beim Gleichen aufgehalten zu haben.
Gestern traf ich eine langjährige Freundin. Sie sagte:
Nicht nur Männer um die 50 verlieren an Flexibilität. Sie werden starr, in ihren Meinungen, ihrer Spontanität, aber auch körperlich weniger biegsam. Ob Yoga hilft? Oder die junge Freundin, der viel gerühmte Porsche, oder die "so haben wirs entschieden und dabei bleibt es jetzt" Nummer?
Und Frauen? Auch die ereilt das gleiche Schicksal. Nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. Sie meckern und nörgeln, wissen wie, wann und warum, was zu tun ist. Auch sie verlieren ihre Flexibilität, wenn sie nicht aktiv gegensteuern. Wo die Butter im Kühlschrank zu stehen hat, wer als interessant, wert eingeladen zu werden, gelten kann, welcher Platz im Restaurant der Richtige ist, wo man in den Urlaub hinfahren kann und wo auf gar keinen Fall? Wo bleibt die frühere Offenheit? Wo Toleranz, Entspanntheit, 5 gerade sein lassen? Ist es wirklich so wichtig?Was hilft? Einen Tag Roßkur. Mal gar nichts besser wissen. Nicht bewerten. Oder Schrittweise anderes zulassen.
Sie sagte:
Der Mann, der es klassischer Weise in diesem Alter noch mal wissen will, wird geradezu getrieben, in die Arme einer Jüngeren. Aber nicht der heiße Feger, den wir erwarten, hat es ihm angetan, sondern oft auch einfach eine entspannte, für die Welt offene Frau, vielleicht sogar noch ein bisschen schüchtern, fast unscheinbar, aber eben nicht die starke, außergewöhnliche Frau, die er an seiner Seite hat, die im Alltag, im Kleinen nichts mehr zeigt von ihrer, früher von ihm vergötterten, Kreativität, ihrer gelegentlichen Unsicherheit, ihrer Spontanität und dem auf den anderen neugierigen Blick.
Aber, wie gesagt: alles nur Beobachtungen meiner Freundin, deren Bekannte, man hätte es nicht für möglich gehalten, sich einer nach dem anderen trennen....aber wahrscheinlich liegts nur an der Großstadt, den vielen Optionen, der Angst etwas zu verpassen, sich schon zu lange beim Gleichen aufgehalten zu haben.
Sonntag, 27. April 2014
... FAST SO GUT WIE SELBER MACHEN
Im Hirn feuern die gleichen Zellen, egal, ob sie etwas selbst tun, oder ob sie nur jemand anderen dabei beobachten, etwas zu tun.
Bestätigt wurde diese Theorie von dem Neurowissenschaftler Giacomo Rizzolatti, der diese Theorie mit der Entdeckung der sogenannten Spiegelneuronen, bestätigt. Darum bewegen sich bei einem Fußballfan, der ein spannendes Spiel schaut, auch die Beine in kleinen, unbewussten Bewegungen, so als würde er selbst spielen.
Darum hilft, es sich Dinge immer wieder vorzustellen, um sie tatsächlich zu erreichen. Hierbei kann es um Erfolg, um Heilung aber auch um sportliche Leistung gehen.
Bestätigt wurde diese Theorie von dem Neurowissenschaftler Giacomo Rizzolatti, der diese Theorie mit der Entdeckung der sogenannten Spiegelneuronen, bestätigt. Darum bewegen sich bei einem Fußballfan, der ein spannendes Spiel schaut, auch die Beine in kleinen, unbewussten Bewegungen, so als würde er selbst spielen.
Darum hilft, es sich Dinge immer wieder vorzustellen, um sie tatsächlich zu erreichen. Hierbei kann es um Erfolg, um Heilung aber auch um sportliche Leistung gehen.
Dienstag, 1. April 2014
EINMAL WIRKLICH ZUHÖREN.
Hörst Du Deinem Gegenüber zu? ....wirklich zu?
Denkst nicht schon, was Du dazu sagen könntest? Wie Du Dich ins rechte Licht setzten könntest? Was Du ähnliches oder spannenderes erlebt hast? Was es für eine Lösung gäbe? Welchen Ratschlag Du erteilen könntest? Warum ausgerechnet Dir jetzt das erzählt wird?
Sich wirklich einlassen auf die Geschichte eines Anderen.
Hier und Jetzt Da sein. Wahrnehmen. Bei dem anderen sein. Sich einlassen.
Nicht immer, nicht mit jedem. Aber ab und zu. Mit ausgewählten Menschen, in ausgewählten Situationen.
Und schauen, ob sich etwas verändert. In der Wahrnehmung, im Kontakt, im Verständnis, beim Feedback.
Denkst nicht schon, was Du dazu sagen könntest? Wie Du Dich ins rechte Licht setzten könntest? Was Du ähnliches oder spannenderes erlebt hast? Was es für eine Lösung gäbe? Welchen Ratschlag Du erteilen könntest? Warum ausgerechnet Dir jetzt das erzählt wird?
Sich wirklich einlassen auf die Geschichte eines Anderen.
Hier und Jetzt Da sein. Wahrnehmen. Bei dem anderen sein. Sich einlassen.
Nicht immer, nicht mit jedem. Aber ab und zu. Mit ausgewählten Menschen, in ausgewählten Situationen.
Und schauen, ob sich etwas verändert. In der Wahrnehmung, im Kontakt, im Verständnis, beim Feedback.
MAL NICHT GLEICH VERTEIDIGEN ODER ZURÜCKSCHLAGEN.
Es kann passieren, dass wir verbal angegriffen werden.
Je nach Typ verteidigen wir uns automatisch, lenken ab, oder schiessen zurück.
Warum nicht mal den Gegenüber loben. Den Angriff positiv umdeuten. Das Gute sehen? Auf den Inhalt hinter der Aggression schauen.
Diese Idee geht davon aus, dass jeder Angreifer einen Punkt hat. Er/Sie hat sich Gedanken gemacht und möchte etwas kritisieren, verbessern oder abstellen. Auf Grund eigener Betroffenheit, fühlt er sich nicht in der Lage sein Anliegen konstruktiv zu formulieren, sondern geht zum Angriff über. D.h. die Form stimmt nicht: der Angreifer kommt auf eine Art und Weise daher, durch die wir uns verletzt oder eben provoziert fühlen. Der oft sinnvolle Inhalt geht auf diese Art verloren.
Warum also nicht?:
“Ich kann ihre Aufregung total verstehen. Immerhin sind Sie der/die-jenige, der/die sich hier voll engagiert und..."
Je nach Typ verteidigen wir uns automatisch, lenken ab, oder schiessen zurück.
Warum nicht mal den Gegenüber loben. Den Angriff positiv umdeuten. Das Gute sehen? Auf den Inhalt hinter der Aggression schauen.
Diese Idee geht davon aus, dass jeder Angreifer einen Punkt hat. Er/Sie hat sich Gedanken gemacht und möchte etwas kritisieren, verbessern oder abstellen. Auf Grund eigener Betroffenheit, fühlt er sich nicht in der Lage sein Anliegen konstruktiv zu formulieren, sondern geht zum Angriff über. D.h. die Form stimmt nicht: der Angreifer kommt auf eine Art und Weise daher, durch die wir uns verletzt oder eben provoziert fühlen. Der oft sinnvolle Inhalt geht auf diese Art verloren.
Warum also nicht?:
“Ich kann ihre Aufregung total verstehen. Immerhin sind Sie der/die-jenige, der/die sich hier voll engagiert und..."
WAS IST DAS SCHLIMMSTE WAS PASSIEREN KÖNNTE?
Blockade? Angst vor etwas? Stagnation?
Was ist das schlimmste, was passieren könnte? Und dann? Was wäre? Und? Oft ist die Angst viel schlimmer, als das, was tatsächlich geschehen könnte.
Oft bringt uns ein kleines Scheitern den Menschen um uns herum näher, hebt einen vom Sockel und schafft Kontakt. Und das stärkt uns.
Was ist das schlimmste, was passieren könnte? Und dann? Was wäre? Und? Oft ist die Angst viel schlimmer, als das, was tatsächlich geschehen könnte.
Oft bringt uns ein kleines Scheitern den Menschen um uns herum näher, hebt einen vom Sockel und schafft Kontakt. Und das stärkt uns.
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